Vier Mädels in Namibia

Unsere Tour 2019

Morgen früh geht’s zurück….

…. ins kalte Deutschland.

Nach einem kurzen Stadtbummel heute morgen sind wir gegen halb drei in unserer letzten Unterkunft angekommen. Da wir morgen sehr früh am Flughafen sein müssen, haben wir die letzte Nacht auf einer Lodge in der Nähe vom Flughafen.

Dreieinhalb Wochen sind jetzt vorbei. Wir haben super viel erlebt und hatten viel Spaß zusammen. Euch allen ganz lieben Dank fürs Mitlesen.

Eventuell gibt es noch ein paar Fotos als Ergänzungen zu den einzelnen Beiträge. Es war nicht immer möglich Fotos hochzuladen.

Liebe Grüße von Gitta, Margit, Simone und Thea

Windhoek zweiter Teil

Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt. Es ist ziemlich wenig los, da es Sonntag ist. Aber die Geschäfte haben bis 13 Uhr geöffnet.

In Windhoek ist es jetzt auch Frühling geworden. Viele Blumen und auch Bäume fangen an zu blühen.

Um 12 Uhr haben wir uns mit meiner Patentochter Vistorina getroffen. Ich habe noch länger mit ihr zusammen gesessen und anschließend bin ich mit ihr in ihre Wohnung nach Katutura gefahren.

Gegen 17 Uhr habe ich mich von ihr verabschiedet und ich bin wieder im Guesthouse angekommen.

Zum Sundowner ging es an diesem Abend in die sky Bar vom Hilton. Hier hat man einen tollen Blick über die Stadt.

Anschließend sind wir in ein italienisches Restaurant. Santos, unser Taxifahrer vom Abend vorher hat uns dann wieder ins Guesthouse zurück gefahren.

Windhoek erster Teil

Am Samstagvormittag hatten wir von der Farm Heimat nach Windhoek eine relativ kurze Strecke zu fahren. Da wir erst am Nachmittag unser Auto abgeben mussten, sind wir vorher nochmal ins Craft Center gefahren. Hier hat man die Möglichkeit sich nochmal mit Souvenirs zu versorgen. Dann gab es noch einen kleinen Lunch.

Gegen 15 Uhr haben wir dann unser gewaschenes und vollgetanktes Auto bei der Autovermietung abgegeben. Es gab keinerlei Beanstandungen. Unser Auto hat uns knapp 3100 km wunderbar durch Namibia gebracht.

Lustigerweise wurde über Auto dann mit einer rosa Bürste gewaschen. Die Schleifchen waren leider weg.

Anschließend wurden wir zu unserer Unterkunft in Windhoek gebracht.

Zum Abendessen sind wir mit einem Taxi zur Immanuel Wilderness Lodge gefahren. Hier hatten wir wieder ein sehr gutes Abendessen.

Es geht Richtung Heimat….

…. aber noch nicht nach Hause.

Nachdem wir uns von Namseb verabschiedet haben, mussten wir unsere längste Strecke in diesem Urlaub fahren. 380km. Das klingt nicht sehr viel, aber in Namibia sind das schon einige Stunden. Einen Fotostopp gab es an einer Brücke, da wir hier von der Landschaft total überrascht wurden.

Beim nächsten Stopp an einer Tankstelle haben wir noch ein paar Getränke gekauft. Unser Autoaufpasser hat während dieser Zeit die Scheiben geputzt. Als Belohnung gab es ein paar Dollars, die wir immer im Auto griffbereit liegen haben. Hier könnte ich dann auch meine mitgebrachten Baseballcaps weitergeben.

Dann ging es weiter über Gravelpads zum nächsten längeren Halt in einem Café in Hoachanas. Über dieses Café hatte ich vorher gelesen und wollte dort dann auch eine Pause machen. Und es hat sich echt gelohnt. Wir haben uns super mit der Wirtin unterhalten, sie ist eine lebenslustige interessante Frau.

Dann ging es auf die letzte Etappe zur Farm Heimat. Wir wurden von dem Farmer und seiner Frau sehr herzlich empfangen und konnten am Farmleben teilnehmen. Rainer erklärte uns am späten Nachmittag einiges zur Schaf- und Ziegenzucht. Am späten Abend gab es noch einen Überblick über den Sternenhimmel.

Rainers Sternenapp

Nach dem Frühstück am nächsten Tag hat Rainer mit uns in seinem alten Ford eine Farmrundfahrt gemacht. Hier erfuhren wir viel über die Rinderzucht. Er erklärte uns wie die einzelnen Farmparzellen genutzt werden und er erzählte viel über Pflanzen, Bäume und Gräser.

Gegen Abend sind wir mit einer Donkey Karre zum braii Platz gefahren worden. Hier gab es ein lekkeres Abendessen, auf dem Feuer und unter dem tollen Sternenhimmel zubereitet.

Leider mussten wir uns nach zwei Nächten schon wieder verabschieden. Es war super schön hier und mal ganz was anderes.

Zwei Tage auf Namseb

Faulenzia … Urlaub… Ausschlafen… Oder?

Der Ruf der Natur treibt einen dann doch spätestens beim Sonnenaufgang wieder aus den warmen Federn… 😊

Wir verbringen viel freie Zeit, am Pool, mit lesen, mit schreiben, mit um her Streifen oder auch einfach nur mit sein … 🤗

Haben aber auch eine tolle Zeit mit der gesamten Namseb-Crew.

Wir bekommen das Farmhaus mit u.a. eigener School für die Kids und Kräuter 🌿 garten gezeigt.

Haben alle gemeinsam einen total witzigen Sundowner an den Ruinen des ursprünglichen Farmhauses …

Und die Überraschungsfahrt am darauf folgenden Morgen führt uns über das Farmgelände zu einem Frühstücks-Buffet mitten in der Savanne. Eine echt gelungene und sehr sehr leckere Überraschung 😁

Zuvor treffen wir noch auf Springböcke, Trappen, Oryx ✌🏻 UND die zwei Farm eigenen Giraffen 🤩 Die interessanterweise noch gar keinen Namen haben … hm 🤔 … Das könnten wir ändern… Wir haben auch direkt einen Vorschlag zur Hand… Zwei Namen von ehemaligen Granny-Au pairs 🙃

Auch an unserem letzten Abend auf Namseb werden wir nochmals sehr gut bekocht. Dieses Mal mit einem landestypischen Potjie und Bananenbrot zum Dessert. Uiuiui … was wird zu Hause die Waage wohl sagen … lekker- lekker – lekker 😋

Bevor es aber soweit ist – darf das tägliche Ritual des Sundowners aber natürlich nicht fehlen 😉

Finger weg vom Alkohol

Und … der Sternenhimmel ✨ – seit dem immer später aufgehenden und abnehmendem Mond 🌒 ein tägliches „Muss“ 💫

Ein Castle mitten in der Wüste?

Heute war Ausschlafen angesagt ☺️ und trotzdem lockt der Sonnenaufgang zum Aufstehen.

…. über einen kleinen Umweg geht es heute Richtung Maltahohe.

Wind? Echt, wir hatten es fast nicht bemerkt 😁

Sand? Das auch noch….. Wo kommt der denn her….? 🤔

Und plötzlich befinden wir uns – mitten im Nichts – auf Duwisib Castle.

…. Und finden dort auch Hinweise zu unserem nächsten Ziel: Namseb

Die letzten Meter zur Lodge geht es steil bergauf.

… und da sind wir…. für drei Nächte und überwiegender „Faulenzia“ ☺️

Fläche….. Land….. Soweit das Auge reicht.

…… und wir mittendrin 😄

Von Tsondab Valley zum Sossusvlei

Nach einer viel zu kurzen Nacht lugt die Sonne hervor und lockt uns in einen neuen Tag.

Da wir heute nur eine kurze Strecke vor uns hatten, blieb Zeit für ein gemütliches Frühstück und noch ein wenig auf der Lodge herumzustreifen.

20 km bis zum Farmtor und Dann nochmal knapp 10 km bis zu unserem nächsten Stopp: Solitaire – ein Tankstelle, drei Häuser…. Dafür aber ganz witzige Erdhörnchen.

Nach dem Tanken ging es weiter über Büllsport in Richtung unserer nächsten Unterkunft. Über die uns zwischenzeitlich ans Herz gewachsenen kurvenreichen, holprigen, auf- und abführenden Gravelpads.

Pünktlich zu Kaffee und Kuchen erreichten wir die A Little Sossus Lodge.

Heute morgen mussten wir gaaaaanz früh aufstehen, um zum Sonnenaufgang in Sesriem am Eingangstor zum Nationalpark zu sein.

Nachdem unser Auto am Eingang ordentlich registriert wurde, ging es ausnahmsweise mal wieder über eine Teerstraße (die staubt nämlich nicht so) zu dem ersten Dünen-Stopp : der Düne 45

Dort war ziemlich viel Fußgängerverkehr 👣👣👣

Entdeckt ihr auch uns?

Nach dem Verzehr des übersichtlichen Frühstückspakets fuhren wir bis zum Ende der Teerstraße, um dort in den Shuttle für die 4×4 Strecke umzusteigen.

Der Aufstieg zur Big Daddy Düne war uns dann doch zu anstrengend und wir gingen direkt zum Deadvlei.

Gerade stehen die uralten Toten Bäume noch im Sonnenschein……. und schon zieht ein kleiner Sandsturm auf…….. Der Eindruck könnte nicht unterschiedlicher sein.

Zurück am Eingang musste das permit/Eintrittsgeld bezahlt werden. Die Gelegenheit haben wir auch noch zu einer kurzen Stärkung genutzt. ABER erstmal muss der Tisch vom Staub befreit werden.

Bevor wir dann den Park verlassen, sind wir noch die 4,5km zum Sesriem Canyon abgebogen.

Zurück an der Lodge waren wir nur noch zum extrem-pooling, Sundowner und Abendessen fähig.

Gitta, Simone und Margit sagen Danke!!!

So … Simones letzte Worte bezüglich unserer wunderbaren Reiseleitung sind natürlich eine sehr gute Steilvorlage für uns, Dir liebe Thea, noch mal über unseren Blog hier sehr herzlich zu danken.

Du hast soooo viel Arbeit in die Organisation dieser Reise investiert, sooo viel Zeit…..Und wir können jetzt hier die Früchte deiner Arbeit in Form von einmaligen und ab und zu sogar für uns fast unwirklichen Erlebnissen genießen, die wir ohne deine ursprüngliche Idee und ohne dein Engagement niemals gehabt hätten.

Vielen lieben Dank von den immer wieder aufs neue begeisterten Namibia-Mädels. 🥰

Ciao Swakopmund – Hallo Landschaft im Süden

Am Freitagmorgen haben wir Swakop verlassen. Über Salz- und Schotterpisten ging es wieder stetig bergauf. Nach 40 km landeinwärts war der Swakoper Nebel Geschichte und nicht nur die Landschaft wechselte in rascher Abfolge – nein – auch die Temperaturen stiegen rasch wieder über 30 Grad.

Mit schönen Zwischenstopps bei den Köcher 🌳Bäumen, dem Kuiseb und Guab Pass erreichten wir gegen 15:00 Uhr unsere Lodge im Tsondab Valley. Dort war Pool – Kuchen 🥧 – Sundowner und Abendessen angesagt… und 😁… Schlafen auf dem Dach unterm Sternenhimmel ✨💫✨

Den Fotostopp beim Wendekreis des Steinbocks sowie den Mittagssnack im Rostock Ritz wollen wir nicht verheimlichen 🤗.

Und als wäre das alles nicht bereits alles phantastisch genug, gab’s hier noch Theas nachträgliche Geburtstag Überraschung für Simone: einen Sekt 🥂unter freiem Himmel, direkt unter dem Kreuz des Südens, der Milchstraße, vielen vielen Sternen und sogar einer Sternschnuppe 💫

Die Überraschung war für alle mehr als gelungen. Danke Thea 😘 unsere beste Namibia 🇳🇦 Reiseleitung ever 👏🏻😍🙏

Erfrischendes Swakopmund

Hatte uns in den ersten Tagen unserer Reise die Sonne und die Hitze mit bis zu 36° täglich begleitet, so wurde es mit jedem Kilometer Richtung Meer frischer und frischer.

Angenehme 21° haben uns am Meer in Swakopmund erwartet. Wie angenehm …

Kaum mittags in Swakopmund angekommen, ging’s ans Meer und die hiesige Seebrücke. Von dort aus ein bisschen in die Stadt… für einen ersten kleinen Stadtrundgang.

Am frühen Abend war ein Sundowner in der Tiger Reef Bar vorgesehen. Der erste Sundowner ohne Sun. Dafür aber mit Almut – einer Facebook Bekannten von Thea. Kurzweilig und interessant.

Zum Abendessen ging’s dann in das Hansa Hotel, wo man sich in der Tat in das letzte Jahrhundert versetzt fühlt. Das aber bei überaus gutem Essen.

Am zweiten Tag ging’s früh zur Walvis Bay zur Katamaran Tour. Pelikane, Robben, Buckelwale und Delphine standen auf dem Programm und auf der Rückfahrt wurde Sekt 🥂 und leckere Häppchen & Schnittchen – sogar frische Austern – gereicht.

Gegen Mittag kam dann auch langsam die Sonne hervor. Vom Woermann Turm hatten wir einen tollen Rundumblick in die Stadt.

Nachdem wir etwas durch die Stadt gestreift sind, zog es sich leider wieder etwas zu. Auch der zweite Sundowner fiel dem Nebel zum Opfer…

Nichts desto trotz hatten wir einen sehr netten und leckeren Abend etwas außerhalb im BlueGrass Restaurant – gemeinsam mit Waltraud – einer weiteren sehr netten Mail-Bekanntschaft von Thea.

Tag 3: Blauer Himmel – Sonnenschein. Der ideale Tag für eine „Little Five Tour“ am Vormittag und eine Fahrt in die Mundlandschaft und den dortigen Welwitschias am Nachmittag.

Und einem Sundowner (wie gewohnt 😉) mit Sonne.

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