…. aber noch nicht nach Hause.

Nachdem wir uns von Namseb verabschiedet haben, mussten wir unsere längste Strecke in diesem Urlaub fahren. 380km. Das klingt nicht sehr viel, aber in Namibia sind das schon einige Stunden. Einen Fotostopp gab es an einer Brücke, da wir hier von der Landschaft total überrascht wurden.

Beim nächsten Stopp an einer Tankstelle haben wir noch ein paar Getränke gekauft. Unser Autoaufpasser hat während dieser Zeit die Scheiben geputzt. Als Belohnung gab es ein paar Dollars, die wir immer im Auto griffbereit liegen haben. Hier könnte ich dann auch meine mitgebrachten Baseballcaps weitergeben.

Dann ging es weiter über Gravelpads zum nächsten längeren Halt in einem Café in Hoachanas. Über dieses Café hatte ich vorher gelesen und wollte dort dann auch eine Pause machen. Und es hat sich echt gelohnt. Wir haben uns super mit der Wirtin unterhalten, sie ist eine lebenslustige interessante Frau.

Dann ging es auf die letzte Etappe zur Farm Heimat. Wir wurden von dem Farmer und seiner Frau sehr herzlich empfangen und konnten am Farmleben teilnehmen. Rainer erklärte uns am späten Nachmittag einiges zur Schaf- und Ziegenzucht. Am späten Abend gab es noch einen Überblick über den Sternenhimmel.

Rainers Sternenapp

Nach dem Frühstück am nächsten Tag hat Rainer mit uns in seinem alten Ford eine Farmrundfahrt gemacht. Hier erfuhren wir viel über die Rinderzucht. Er erklärte uns wie die einzelnen Farmparzellen genutzt werden und er erzählte viel über Pflanzen, Bäume und Gräser.

Gegen Abend sind wir mit einer Donkey Karre zum braii Platz gefahren worden. Hier gab es ein lekkeres Abendessen, auf dem Feuer und unter dem tollen Sternenhimmel zubereitet.

Leider mussten wir uns nach zwei Nächten schon wieder verabschieden. Es war super schön hier und mal ganz was anderes.